10 häufige Fehler bei der Haltung von Prachtflossensaugern – und wie du sie vermeidest 🚫🐟

10 häufige Fehler bei der Haltung von Prachtflossensaugern – und wie du sie vermeidest 🚫🐟

Prachtflossensauger (z. B. Sewellia lineolata) sind wunderschöne und faszinierende Aquarienbewohner – aber sie haben spezielle Ansprüche. Viele Anfänger (und auch Fortgeschrittene) machen dabei typische Fehler. Hier findest du die häufigsten Stolperfallen – und wie du sie ganz einfach umgehen kannst ✅

1. Zu warme Temperaturen 🌡️  
Viele tropische Zierfische mögen es warm – Prachtflossensauger aber nicht. Temperaturen über 25 °C bedeuten Stress. Optimal sind 20–24 °C – bei Hitze helfen Lüfter oder Wasserwechsel mit kühlerem Wasser.

2. Zu wenig Sauerstoff 💨  
In der Natur leben sie in sauerstoffreichen Bächen. Stehende, warme Aquarienluft ist Gift für sie. ➝ Starke Oberflächenbewegung, Luftsprudler oder Sprudelsteine sind Pflicht!

3. Falsche Strömung 🌀  
Ohne Strömung fühlen sich Prachtflossensauger nicht wohl. Strömungspumpe oder starker Filterauslass simulieren ihren natürlichen Lebensraum.

4. Glatter Bodengrund oder zu grober Kies ❌  
Feiner Sand oder kleiner, abgerundeter Kies ist ideal. Scharfkantiger Boden kann zu Verletzungen führen.  

5. Zu wenig Aufwuchs / Futter 🍽️

Die Tiere sind Aufwuchsfresser – sie brauchen Biofilme, Algenbeläge & Welschips. In neuen Becken fehlt das oft – ➝ daher immer zu Beginn zusätzlich füttern!

6. Einzelhaltung statt Gruppenhaltung 👥  
Prachtflossensauger leben gerne in kleinen Gruppen. 3–6 Tiere sind ideal. Einzelhaltung ist nicht artgerecht – in Gruppen zeigen sie ihr spannendes Verhalten.

7. Zu kleines Becken 📏  
Ein Nano-Aquarium ist nicht geeignet. Mindestgröße: 60 cm Kantenlänge, besser mehr – sie brauchen Fläche, nicht Höhe.

8. Fehlende Rückzugsorte 🪵  
Tiere ohne Verstecke werden gestresst. ➝ Höhlen, Wurzeln & Pflanzen bieten Sicherheit und reduzieren Revierstreit.

9. Zu seltene Wasserwechsel 💧  
Prachtflossensauger reagieren empfindlich auf schlechte Wasserwerte. Wöchentlich 30–50 % wechseln, um Nitrat & Co. im Zaum zu halten.

10. Vergesellschaftung mit falschen Fischen ❌🐠  
Aggressive oder hektische Arten stressen sie. Besser: Ruhige Mitbewohner wie kleine Salmler, Garnelen oder friedliche Schnecken.

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Fazit:  
Mit etwas Wissen und Feingefühl lassen sich diese häufigen Fehler ganz einfach vermeiden 😊 Dann steht einem gesunden und langen Leben deiner Prachtflossensauger nichts im Weg! Viel Freude beim Beobachten und Pflegen 🐟🌿

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