Guppys gehören zu den beliebtesten Zierfischen überhaupt – und das völlig zurecht! Sie sind farbenfroh, lebendig, robust und eignen sich perfekt für den Einstieg in die Welt der Aquaristik. Doch auch wenn Guppys pflegeleicht sind, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du unbedingt beachten solltest, damit sich deine kleinen Schwimmer richtig wohlfühlen 😊
Hier findest du die wichtigsten Grundlagen, die dir den Einstieg erleichtern!
🌿 1. Die richtige Beckengröße
Für eine kleine Guppy-Gruppe empfiehlt sich ein Aquarium mit mindestens 54 Litern (60 cm Kantenlänge). Je mehr Platz, desto besser – denn Guppys sind sehr schwimmfreudig und mögen es, wenn sie Raum zum Erkunden haben.
💧 2. Die passenden Wasserwerte
Guppys sind recht anpassungsfähig, aber fühlen sich besonders wohl bei:
- Temperatur: 23–26 °C
- pH-Wert: 6,8–7,8
- Gesamthärte (GH): 8–18 °dGH
- Karbonathärte (KH): 6–12 °dKH
Ein regelmäßiger Wasserwechsel (ca. 30 % pro Woche) hält das Wasser stabil und sauber.
👨👩👧👦 3. Guppys sind Gruppentiere
Guppys sollten nie einzeln gehalten werden. Ideal ist ein kleiner Schwarm mit mindestens 6 Tieren. Besonders wichtig ist das richtige Verhältnis zwischen Männchen und Weibchen: 1 Männchen auf 2–3 Weibchen, damit die Damen nicht ständig bedrängt werden 😉
🍽️ 4. Die richtige Fütterung
Guppys sind Allesfresser und lieben Abwechslung. Eine Kombination aus hochwertigem Flockenfutter, gefrorenem oder lebendem Futter (z. B. Artemia, Mückenlarven) und pflanzlicher Kost sorgt für gesunde und vitale Fische 🥬🐛
💡 5. Pflanzen und Einrichtung
Guppys lieben bepflanzte Aquarien mit Versteckmöglichkeiten. Besonders empfehlenswert sind:
- Hornkraut
- Wasserpest
- Javafarn
- Mooskugeln
Ein dunkler Bodengrund bringt außerdem ihre Farben noch besser zur Geltung 🌱
👶 6. Achtung – Guppy-Nachwuchs!
Guppys sind lebendgebärend und sehr vermehrungsfreudig. Wenn du keine Fischkinder im Dutzend möchtest, überlege dir im Vorfeld, ob du Männchen und Weibchen getrennt halten willst oder Nachwuchs abgeben kannst.
🧼 7. Pflege nicht vergessen
Regelmäßige Pflege ist wichtig, auch wenn Guppys unkompliziert sind. Dazu gehört:
- Wöchentlicher Wasserwechsel
-
- Kontrolle der Wasserwerte
- Filterpflege
- Beobachtung der Fische auf Krankheiten oder Veränderungen🚀 Fazit
Mit ein wenig Vorbereitung, regelmäßigem Blick ins Aquarium und Liebe zum Detail sind Guppys tolle Begleiter – nicht nur für Einsteiger, sondern auch für erfahrene Aquarianer. Sie bringen Leben ins Becken, sind farbenfroh und zeigen ein spannendes Sozialverhalten. Ein echter Klassiker, der nie langweilig wird! 🐠💙
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